• Mukha Bhastrika ist eine reinigende Atemübung, die Säuren-Basen-Haushalt beeinflusst und eine Optimale Einstellung  für weitere Yogapraxis erschafft.

Wir fangen im Fersensintz an und legen die Hände auf die Oberschenkel so, dass die Ellenbogen nach außen zeigen.

A) Wir atmen tief durch die Nase ein und laut, kraftvoll durch den Mund aus.
=>Diese Ausatmung teilen wir durch die Schläge des Zwerchfells in so 6-8 Ausatmungen. WICHTIG: es ist eine Ausatmung. Wir atmen zwischen den Schlägen des Zwerchfells NICHT ein.

=>Bei der Ausatmung bewegen wir den Rumpf nach unten (fast die Stellung des Kindes).

B) Einatmend kommen wir wieder in den aufrechten Sitz,. Der Kopf geht am Anfang in die Rückbeuge.

C) Das wiederholen wir 6x

D) Nach der 6. Ausatmung bleiben wir mit der Stirn auf der Matte, legen die Hände zu den Füßen  und gehein in drei Begleitübungen ein.

 

1) Dharmikásana

Aus der Stellung des Kindes greifen wir mit den Händen zu den Füßen und ziehen die Nase näher zu den Knien=>vergrößern den Bogen der Rückens.
HIer atmen wir tief ein und aus und erweitern den ,,Raum des Atems“ nach hinten.

Nach einigen Atemzügen kommen wir einatmend wieder in den Fersensitz und spüren nach.
Die Wahrnehmung wird sich von der Wahrnehmung am Anfang stark unterscheiden.

 

2)Vilómásána

Aus dem Fersensitz platzieren wir die Hände auf die Matte hinter die Füße, Fingerspitzen zeigen rochtung Po. Wir ziehen das Schambein richtung Brustbein und das Brustbein hoch. Optional können wir die Unterarme oder sogar den Hinterkopf auf den Boden legen. Wichtig ist, dass die Knie auf der Matte und beieinander bleiben. Mit dem Atem erweitern wir den Raus des Atems nach vorn.
Nach einigen Atemzügen kommen wir einatmend wieder in den Fersensitz und spüren nach.
Die Wahrnehmung wird wieder ganz anders.

 

 

3) Vadžravírjásana

Aus dem Fersensitz kommen wir auf die hohen Knie, krallen die Zehspitzen in die Matte und wenn es geht, setzen wir den Po wieder auf die Fersen. Die Arme nehmen wir durchgestreckt über den Kopf und bringen die Handflächen zusammen. Wir schließen die Augen und sprüren:
-die Ausrichtung zwischen Erde und Himmel
-die Erweiterung des Atems zu den Seiten (Offenheit der Flanken)
-die Geste der Hände: Bitte um Weiterentwicklung

Nach einigen Atemzügen kommen wir ausatmend wieder in den Fersensitz und spüren nach.
Die Wahrnehmung wird wieder ganz anders. Nach dieser Übung nehmen wir wahrscheinlich unseren Körper und Atem als größer wahr

 

 

Dieses Video ist ziemlich alt, hoffentlich kann es aber das wesentliche zeigen.